Rund um das Blog

Neugierig gefragt: was würdet ihr davon halten, wenn…

…diese Webseite nur noch geladenen Gästen zur Verfügung stünde?

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, Famillini.de als private Webseite zu führen und damit nur noch einem auserwählten Personenkreis zugänglich zu machen. Über die Gründe, welche bei mir diesen Gedanken ausgelöst haben, möchte ich an dieser Stelle öffentlich nicht reden bzw. schreiben. Gerne, wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, könnt ihr mir eine E-Mail zukommen lassen. Ich werde diese möglichst zeitnah beantworten und Euch gerne erklären, weshalb Famillini.de demnächst nicht mehr öffentlich einsehbar sein soll.

Alle, die bisher kommentiert haben, lade ich natürlich(!) herzlich dazu ein, Famillini.de auch weiterhin zu folgen. Bedeutet somit also, dass alle Kommentatoren auf jeden Fall einen Zugang zu Famillini.de erhalten werden.
Auch die Nicht-Kommentatoren, die nur still mitlesen und mit denen ich regelmäßig fleißig per WhatsApp oder E-Mail in Kontakt stehe, werden den Zugang zu dieser Webseite erhalten. Außerdem erhalten Personen aus meinem privaten Umfeld weiterhin Zugriff auf diese Webseite. Bei allen weiteren Anfragen muss ich von Fall zu Fall entscheiden.

Ich hatte schon einmal eine Webseite, die nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich war (vor ungefähr 5 oder 6 bis 7 Jahren). Das hat zeitweise ganz gut funktioniert. Damals entschied ich mich nach einer gewissen Zeit jedoch wieder dazu, mein ehemaliges Blog wieder öffentlich zugänglich zu machen. Doch mit Famillini.de soll es privat bleiben, obwohl ich eigentlich nicht wirklich ein Freund von “Dieses Webblog steht nur geladenen Gästen zur Verfügung” bin. Ich habe aber leider das Gefühl, dass es sein muss.

16 Kommentare

  • Christa

    Liebe Sandra,

    dieses Phänomen der Umstellung von öffentlichen Blogs auf private trat vermehr auf in der Zeit, als die DSGVO in Kraft trat, man verpflichtet wurde, ein Impressum und eine Datenschutzerklärung im Blog einzurichten.
    Viele Blogger/innen hatten einen Riesenbammel davor, auch in der Hinsicht, evtl. gegen etwas zu verstoßen und Abmahnungen zu kassieren.
    Natürlich muss jede/r selbst entscheiden, wie sie/er ihren/seinen Blog führt, ob sie/er ihn der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt oder nicht.

    Bewegt man sich öffentlich, kann es schon passieren, dass es auch rumpelt oder anders ausgedrückt, gestänkert wird in Kommentaren. Das erlebten schon manche Blogger/innen.
    Von solchen Menschen kann man sich aber distanzieren und sie auch mal in die Schranken verweisen.

    Liebe Grüße
    Christa

    • Sandra

      @Christa:
      Hi Christa und guten Morgen!
      Nein, gestänkert wird in den Kommentaren nicht. Falls dies einmal vorkommen sollte, werde ich mich von dieser Person oder von diesen Personen distanzieren. Bisher aber war dies noch nie notwendig gewesen, da ich nur nette Kommentatoren hatte *grins* Aber Du hast recht, als die DSGVO in Kraft trat waren viele sehr verunsichert, ich auch. Aber wie schon gesagt, ich denke und hoffe nicht, dass Hobbyblogger, die nicht gewerblich unterwegs sind, alle DSGVO-Regeln bis ins kleinste Detail umsetzen müssen.

  • Maksi

    Moin Sandra,

    mein Blog war auch mal auf privat geschaltet. Zu Beginn gefiel mir das ganz gut, aber auf Dauer ist es irgendwie nichts. Heute halte ich es so, dass ich Beiträge, die ich nicht der Öffentlichkeit preisgeben möchte, mit Passwort versehe. Mir reicht das so. Aber das kann und soll jeder so halten, wie er es für richtig findet. Aber wie einige vor mir schon angemerkt haben: nach dem Passwort fragen, werden die allerwenigsten Besucher. Ich mache es woanders auch nicht. Geschlossene Gesellschaft? Okay, dann gehe ich halt weiter. So halten es fast alle zufälligen Besucher.
    Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest.

    Alles Liebe von
    Maksi

    • Sandra

      @Maksi:
      Hi Du Liebe!
      Wie alle vor Dir vermutest auch Du, dass es etwas mit meinem Content (Beiträgen) zu tun gehabt hätte, weshalb ich die Webseite privat führen wollte. Aber dem war nicht so! Das Thema ist denke ich auch an mir vorüber gegangen. Es war nur ein Schreck für mich. Was für ein Schreck das war, erzähle ich hier noch!

  • Fraukografie

    Hi Sandra,

    du wirst deine Gründe dafür haben.

    Eigentlich wurde schon geschrieben, was ich auch denke, aber ich fasse es auch nochmal zusammen.

    Man muss natürlich auf einem öffentlichen Blog gut überlegen, was man wirklich posten möchte und wenn da Dinge bei sind, die du gerne posten möchtest, aber eben nicht öffentlich, dann würde ich eher darüber nachdenken, diese einzelnen Beiträge mit einem Passwort zu versehen, was du ja ausgewählten Personen zukommen lassen kannst. Dieses System hattest du ja auch schon einmal.

    Wobei ich hier nur wenige Beiträge bislang gesehen habe, wo man darüber nachdenken sollte, sie zu schützen. Aber da hat ja jeder auch seine eigene Grenze.

    Ich persönlich mache mir auch nie die Mühe irgendwo ein Passwort zu erfragen, sollte ich mal auf einem geschützten Blog landen.

    Würdest du deinen Blog jetzt komplett privatisieren und ich bekäme von dir das Passwort, dann würde ich dir natürlich weiter folgen. Aber ich kenne dich ja auch.

    Ich bin mir aber sicher, dass du mit einem privaten Blog keine oder nur seeeehr wenige weitere Follower finden wirst.

    Irgendwie geht mit einem ganz privaten Blog auch meines Erachtens der Sinn eines Blogs flöten. Weil eigentlich ist er ja dann im Endeffekt nur noch ein Kommunikationsmittel zwischen einem schon bestehenden Personenkreis und sonst nix weiter.

    Aber wie ich deiner Antwort an Bernhard entnehme, steht deine Entscheidung ja auch schon, sodass unsere Meinung dazu eigentlich nur zweitrangig ist. 😉

    LG Frauke

    • Sandra

      @Fraukografie:
      Liebe Frauke, hallo!
      Jupps, ich hatte meine Gründe. Ich denke aktuell aber, dass sich diese Gründe, die Du ja mittlerweile auch kennst, in Rauch auflösen. Es ging mir bei meinen Überlegungen nicht um den Content an sich, aber das weißt Du ja jetzt.

  • abraxandria

    Liebe Sandra,
    ich finde es schade, wenn dein Blog nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich ist. Aber ich bin mir sicher, du hast gute Gründe für diese Entscheidung.
    Solange ich weiterhin bei dir lesen kann und kommentieren darf, habe ich damit auch eigentlich kein Problem.
    Ich kenne ja einige Blogs, die ab und zu mal privat waren.
    Es bleibt deine Entscheidung. Du musst tun, was das beste für dich ist.

    Ich habe übrigens meine Mailadresse geändert. Siehe Kommentarfeld…
    Liebe Grüße, Abraxandria

    • Sandra

      @abraxandria:
      Liebe Abraxandria!
      Gute Gründe hätte ich gehabt, ungefähr 300.000 Gründe *schelmischgrins*. Mittlerweile aber hat sich die Lage geändert. Ich werde gesondert darüber berichten!

        • Sandra

          @abraxandria:
          Hab’ schon berichtet *lol*

          P. S. Wenn Du mit der neuen E-Mail kommentierst, dann muss ich das erste von Dir mit dieser E-Mail abgegebene Kommentar immer erst genehmigen bevor es hier erscheint. Alle nachfolgenden Kommentare mit der neuen E-Mail Adresse sollten dann aber automatisch erscheinen.

  • Jutta

    Liebe Sandra,

    das muss wirklich jeder für sich entscheiden. Ich weiß, natürlich nicht, weshalb Du das machst, aber eigentlich sehe ich das wie Elke. Ich habe mir auch noch nie die Mühe gemacht, mich in solchen Fällen irgendwo anzumelden.

    Liebe Grüße
    Jutta

    • Sandra

      @Jutta:
      Liebe Jutta!
      Ich weiß, dass diese Entscheidung eigentlich bei mir liegt, dennoch sind/waren mir Eure Meinungen zu diesem Thema wichtig.

  • Elke

    Liebe Sandra,
    das kannst ganz allein nur du selbst entscheiden. Ich halte davon gar nichts. Zumindest fällt mir auf Anhieb auf diesem Blog kein Content ein, der vor der Allgemeinheit verborgen werden müsste. Ich reagiere auf solche Seiten eher allergisch. Ich lande ja auch manchmal per Link auf Blogs, die als privat gekennzeichnet sind. Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie die Mühe gemacht, dort um einen Zugang nachzufragen. Wer nicht will, der hat schon. Du könntest allerdings, wenn dir so etwas ganz privates wichtig ist, einfach einen weiteren Blog aufmachen, anstatt eine bisher öffentliche Webseite auf privat umzustellen. Nur so ein Gedanke.
    Liebe Grüße – Elke

    • Sandra

      @Elke:
      Liebe Elke!
      Bei meiner Überlegung spielte der Content an sich keine Rolle. Ich muss ehrlich sagen, auch ich mag private Webseiten gar nicht, aber vor wenigen Tagen, als ich diesen Beitrag verfasst habe, dachte ich noch, ich käme nicht drum herum. Die Lage hat sich geänadert. Ich berichte noch!

    • Sandra

      @Bernhard:
      Gerumpelt!? Hm, naja…das ist nicht ganz das richtige Wort dafür. Mir fällt aber auch kein anderes ein. Ich habe meine Gründe, die Webseite bald nur noch geladenen Gästen zur Verfügung zu stellen. Wollte nur vorab ordentlich darüber informieren. Wollte nicht, dass ihr hierher kommt und dann “vor verschlossener Tür” steht – wollte das vorher ankündigen, damit jeder, der hier liest und/oder kommentiert Bescheid weiß.

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