AC #1 – Domiplan 50mm f/2.8
Darüber, was die Altglas-Challange ist, habe ich in diesem Beitrag berichtet: Das letzte Altglas & die Altglas-Challange
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Wie ich finde, liegt die Schärfe leider nicht ganz auf den feuchten Blüten, was schade ist. Dennoch habe ich dieses Bild für die Altglas-Challange gewählt, weil der Hintergrund so schön bubbelt *lach*. Das Bild wurde mit dem Domiplan 50mm f/2.8 von Meyer-Optik Görlitz aufgenommen. Auch wenn das Domiplan bereits in die Jahre gekommen ist, liefert es – meiner Meinung nach! – immer noch schöne Ergebnisse.
Bei dem Domiplan handelt es sich um eines der am meisten produzierten Objektive mit M42 Bajonett (ungefähr 2.100.000 Exemplare). Es basiert auf dem Tripolan 50mm f/2.9, welches aus gleichem Hause (Meyer-Optik, Görlitz) ist. Das Datenblatt, sprich: die technischen Daten, haben sich beim Domiplan nie geändert.

13 Kommentare
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Bernhard
Liebe Sandra,
das mit der Adaption von Nummer #381 funktioniert nicht so ganz wie erhofft 🙁 Aber ich bleibe bei Deinem Altglasswettbewerb am Ball. 😀
LG Bernhard
Sandra
@Bernhard:
Lieber Bernhard,
es freut mich, dass Du “am Ball” bleiben möchtest. Danke! Nur schade, dass die Adaption nicht so will, wie Du willst. Das tut mir jetzt natürlich leid für Dich. Hmmm…würd’ Dich ja gern’ unterstützen, aber ich befürchte, ich wäre da nur im Weg *lach* Wenn es in die Tiefen geht, bin ich raus…*grins*.
Bernhard
So, liebe Sandra,
der nächste Irrtum, ähmm Adapter wird gerade gedruckt, morgen wir ausprobiert …
Es kann sich nur um Stunden bis Monate handeln 😀
LG Bernhard das Biest 🙂
Sandra
@Bernhard:
Ui, da bin ich aber mal höchst gespannt. Du kriegst das hin…tschakka!!! Und wenn es Stunden, gar Monate, dauert…Du rockst das *lach*
P. S.
Habe jetzt schon wieder was Neues bzgl. Fotografie entdeckt. Werde darüber berichten, mag aktuell noch nichts verraten.
Bernhard
So, liebe Sandra,
ich kann die Nummer 381 von mir beisteuern, ich habe es diese Woche adaptiert und nun ist es im Einsatz. Es ist ein Objektiv aus einen Ritsch-Ratsch Kamera namens Kodar f11 23mm. Hier gehts zu den Beiträgen, die ich mit dem 381-ziger gemacht habe: https://deramateurphotograph.de/tag/381/
LG Bernhard
Sandra
@Bernhard:
Hi Du!
Oh, wie toll, schön dass Du nun die Nummer 381 beisteuern kannst. Ich habe es schon auf Deinem Blog gesehen und gelesen. Finde ich total interessant!!! Danke für den Link! Und dafür, dass Du Dich hieran beteiligst. Freut mich, alleine macht es nicht so viel Spaß!!!
Elke
Liebe Sandra,
“halb so wild” ist inakzeptabel. Entweder ist ein Bild scharf und zwar dort, wo es darauf ankommt, oder nicht. Dadurch dass der Hintergrund sehr unruhig ist, und der Vordergrund unscharf, und schließlich das Motiv auch nicht im Fokus, ist das Bild wirklich nicht gut. Da bin ich ganz Christas Meinung: Noch mal probieren. Keiner verlangt von dir, dass du deine Challenge in einem bestimmten Zeitraum durchziehst. Lieber mal ab in die Tonne mit einem Bild, von dem du schon selbst sagst, dass es nicht gut ist, und bei Gelegenheit ein besseres zeigen.
Liebe Grüße
Elke
Sandra
@Elke:
Moin Elke!
Ich stimme Dir nicht zu, dass das Bild “nicht gut” ist. Das habe ich auch nicht gemeint. Gemeint habe ich, dass der Fokus nicht gut ist und nicht sitzt, da wo er soll. Ich habe damit nicht sagen wollen, dass das Bild in Gänze nicht gut ist. Ich finde nicht, dass es gleich ab in die Tonne sollte. Da gibt es andere Kaliber (andere Bilder von mir), die für die Tonne mehr geeignet sind (und die schließlich dann auch darin landen). Ich habe nichts gegen Deinen Einwand und finde gut, dass Du Deine Meinung äußerst, also verstehe mich daher bitte nicht falsch. Deine Kritik an meinem Bild habe ich aufgenommen, aber ich möchte Dir auch meine Meinung dazu sagen (ebenso ehrlich).
Obwohl die Schärfe nicht gänzlich auf dem Hauptmotiv liegt, ist es auch nicht völlig “verrutscht”. Dass der Vordergrund ein wenig unscharf ist, das war von mir gewollt. Tatsächlich hätte ich den schönen nassen Blüten etwas mehr Schärfe gegönnt, wobei es aber auch nicht immer knackig scharf sein muss. Der Hintergrund und die Farben gefallen mir gut. Es ist weder zu hell, noch zu dunkel. Nur, weil mir jetzt der Fokus nicht wirklich gelungen ist, was ich ja auch selbst gesehen habe, werfe ich das Bild nicht in den Papierkorb. Es soll keinen Preis gewinnen und die Fotografie soll weiterhin Spaß machen. Es ist nur ein Hobby! Mittlerweile muss ich auch sagen, dass, je öfter ich mir das Bild in der Lightbox betrachte, es mir mehr gefällt.
Das Bild ist okay, nicht mein Bestes, aber auch nicht mein Schlechtestes. Daher wird es weiterhin hier zu sehen sein. Diese Entscheidung habe ich getroffen. Das nächste Altglas-Bild, das ich schon im Kasten habe, wird dafür umso schärfer *knipsauge*.
Trotzdem, danke für Deine Kritik!
Elke
Niemand sagt, dass du es löschen sollst, nachdem es nun schon mal veröffentlicht wurde. Ich denke nur, dass für mich als Betrachter ein Bild nicht gut ist, nur weil der Hintergrund so “schön bubbelt”. Es gibt für die meisten Fotos so etwas wie objektive Kriterien. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal ganz ähnlich, als es darum ging, das Hauptmotiv nicht immer in die Mitte zu setzen.
LG – Elke
Sandra
@Elke:
Meine liebe Elke,
ich glaube, wir müssen mal “reden” *grins*.
Für mich ist das Bild okay, wie schon gesagt. Aber lassen wir das mal beiseite!
Mir geht es um etwas anderes. Nämlich um die “objektiven Kriterien” und die “Diskussionen”: ich fotografiere so, wie ich es möchte, das habe ich schon immer getan und werde dies auch weiterhin tun. Und wenn meine Bilder gefallen, dann ist das gut und wenn sie nicht gefallen, dann ist das auch okay. Aber: warum immer diese Herumreiterei auf “nicht mittig setzen”? Es nervt langsam! Sorry, aber das muss ich jetzt auch mal los werden.
Andere geben auch Tipps oder sagen mal “Hm, hätte ich vielleicht aus einem anderen Winkel fotografiert.” oder ähnliches. Aber der Unterschied liegt darin, dass andere es dabei belassen und nicht ständig immer wieder darauf zurück kommen. Es sind eben gutgemeinte Tipps, für die ich auch dankbar bin, aber über deren Umsetzung ich ganz alleine entscheiden kann.
Ich möchte keineswegs das “perfekte Bild” schießen und ich möchte auch nicht nach irgendwelchen Kriterien arbeiten, denn es ist nicht mein Beruf, sondern mein Hobby, nur ein schönes und kreatives Hobby, dem ich nachgehe. Und ein Hobby soll die Fotografie auch bleiben. Sie soll mir Freude bereiten und Spaß bringen. Und genau das tut die Fotografie auch.
Ich möchte kein Profi sein, ich bin Amateur. Ich will auch keine Preise gewinnen oder ähnliches.
Ich lese viel über die Fotografie, weil es mich natürlich auch interessiert. Und ich eigne mir Vieles an. Ich setze mich mit der Kamera und ihren Modi und ihren Einstellungen etc. auseinander und so weiter. Aber trotz alledem nehme ich mein Hobby wohl etwas weniger ernst als Du es offenbar tust. Ich habe den Eindruck, dass Du mehr als ich dazu bestrebt bist, nur das (Deiner Meinung nach) Beste zu zeigen. Dieses Bestreben habe ich nicht! Ich zeige auch mal Bilder, die nicht gelungen sind, aber einen schönen “Bubble-Hintergrund” haben.
Bisher kamen meine Bilder (auf Instagram, im privaten Umfeld, bei anderen Amateur-Fotografen, bei Vereinen und so weiter) immer recht gut an. Also sehe ich persönlich jetzt keinen Grund irgendetwas zu ändern an meinem ganz eigenen “Stil”, der vielleicht wenigen oder von mir aus auch gar keinen “objektiven Kriterien für Bilder” entspricht, trotzdem aber bei Vielen “ankommt”.
Ich habe mittlerweile Hochzeiten fotografiert, Kinderportraits gemacht, für einen Verein eine Fotostrecke erstellt, für einen Vereinskatalog fotografiert…naja, in den zurückliegenden Jahren habe ich bereits viel fotografiert und die Ergebnisse waren stets zufriedenstellend und wurden überall gerne genommen…
Wir haben alle unterschiedliche Betrachtungsweisen und verschiedene Geschmäcker und das ist auch gut so. Nur, man sollte auch jedem Individuum, sprich in unserem Fall: Hobby-Fotografen, seinen ganz eigenen Geschmack lassen und nicht ständig nur auf vermeintliche “Bildfehler” hinweisen, welche für andere vielleicht gar keine sind. Ein Hinweis reicht und dann ist es doch auch gut!
Liebe Elke, sei jetzt nicht böse, aber wenn Du mit meiner Art der Fotografie nicht “warm” wirst, dann überlege Dir, ob Du mir noch folgen magst. Ich sage Dir ganz ehrlich: ich bin kritikfähig, aber wenn ich merke, dass sich Kritik immer nur wiederholt, dann werde ich derer überdrüssig.
Lass’ mir bitte meinen ganz eigenen Blick auf meine Bilder und akzeptiere, dass ich nicht nach den “objektiven Kriterien” arbeite, sondern meinen ganz eigenen Geschmack und Stil und meine ganz eigenen Vorlieben favorisiere. Noch etwas zum Schluss: Du hast einmal gesagt, ich wolle für meine Bilder gelobt werden, das würde man in fast jedem Beitrag von mir lesen können (in etwa der Wortlaut). Vielleicht erinnerst Du Dich daran?
Darübr habe ich nachgedacht.
Und ich habe es daraufhin aufgegeben, meine persönliche Meinung zu meinen Bildern nieder zu schreiben. Da dies offenbar falsch verstanden wird. Dies sollte kein Lob heraus kitzeln. Ich wollte einfach nur niederschreiben, wie ich selbst über das Bild denke. Mehr steckte nicht dahinter.
Dann kam mir aber der Gedanke: weshalb sollte ich meine Meinung nicht äußern dürfen? Wenn ich schreibe “dies und das gefällt mir super. Und auch das Fokussieren hab’ ich mittlerweile drauf.” Was ist daran falsch?
Elke, sorry – aber ich musste das jetzt einfach mal los werden…ich hoffe, dass Du es nicht “in den falschen Hals” bekommst. Ich wünsche Dir was!
Christa
Liebe Sandra,
deiner eigenen Bemerkung stimme ich zu. Der Schärfepunkt liegt nicht auf den Tropfen der Blütenblätter. Also….noch mal ran und erneut probieren, es hinzubekommen.
Liebe Grüße
Christa
PS Was mich verwundert hier bei deinem Blog ist, hat man etwas in der Zwischenablage kopiert, kann man es nicht einfügen, geht nicht, warum auch immer….hmmmm, seltsam
Sandra
@Christa:
Hallo liebe Christa!
Ja, leider liegt die Schärfe nicht auf den Tropfen, aber das ist halb so wild. Das nächste Mal wird es (vielleicht) besser. Mit dem automatischen Fokus hätte es vielleicht hin gehauhen, aber manuell muss man halt wirklich total genaust fokussieren und das ist mir dieses Mal nicht so gut gelungen, wie ich es gewollt habe. Aber gut, Schwamm drüber. Wenn mal wieder Tropfen auf den Blüten sind, wird es erneut probiert. So leicht gebe ich ja nicht auf *lach*.
P. S.
Was wolltest Du wo einfügen? Etwas in Dein Kommentar?