56 Fotoinspirationen

[1 von 56] Schriftbild: Ergebnis

Erinnert ihr Euch? Meine persönliche Challange lautete “Schriftbild” und ich gab mir dafür 14 Tage Zeit. Diese Zeit ist heute um und ich kann Euch einige Ergebnisse präsentieren. Um es aber noch einmal in Erinnerung zu rufen, die Aufgabenstellung lautete:

In dieser Challenge geht es darum Schriften, Zahlen und Buchstaben möglichst grafisch und reduziert abzulichten. Dem Betrachter soll sofort klar sein, worum es dem Fotografen geht. Daher sollte man bei jeder Aufnahme, welche im Rahmen dieser Aufgabe gemacht wird, auch ein wachsames Auge auf den Hintergrund legen. Das Bild sollte ein möglichst aufgeräumtes Erscheinungsbild bieten. In dieser Aufgabe soll nach typografischen Motiven gesucht werden. Dabei ist es völlig nebensächlich, ob es sich um lange Texte oder um plakative Schriften handelt.

Konnte ich dieser Aufgabe nun gerecht werden? Beantwortet ihr es mir! *lach*. Meine Ergebnisse kommen nachfolgend.

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Bild Nr. 1
Der Schriftzug “Orange” auf einer Flasche Orangenlimonade. Dieser Schriftzug fiel mir während des Mittagessens ins Auge. Die Flasche stand direkt vor mir und ich dachte, es sei ein gutes Motiv für diese Challenge.

Bild Nr. 2 bis 4:
Hier habe ich mich an meinem umfangreichen Bilderarchiv bedient. Ich habe mich daran erinnert, dass ich vor gar nicht allzulanger Zeit mal hier auf dem Blog ein paar wenige Graffitibilder gezeigt habe. Auch diese passen sehr gut zu dem Thema “Schriftbild”. Oder?

Bild Nr. 5:
Klar, oder!? Ja, auch ein Objektiv darf nicht fehlen! Was ihr seht ist die Nahaufnahme des Objektivs, welches an einer uralt Videokamera von Grundig angebracht ist. Auch hier sind natürlich Schriftzüge und Zahlen erkennbar. In s/w gefiel mir diese Aufnahme am besten.

Bild Nr. 6:
Die Hausnummer 19. Dieses Bild entstand dirket bei uns um die Ecke sozusagen. Das große Mietshaus steht in der Straße, in der wir wohnen. Während wir in der Mitte der Straße wohnen, befindet sich die Hausnummer 19 am Anfang unserer Straße. Diese Zahl ist aufgrund der roten Farbe und ihrer Größe kaum zu übersehen.

Bild Nr. 7:
Auch dieses Bild war in meinem Bilderarchiv zu finden. Der Schriftzug “Futuring” wurde auf dem großen Areal des Weltkulturerbes Völklinger Hütte angebracht und ist ein Bestandteil der Ausstellung “Urban Art”. Aufmerksame Follower des Blogs werden es sicherlich wieder erkennen, da es im Rahmen eines Beitrages hier schon einmal online erschienen war.

Bild Nr. 8 bis 9:
Die beiden Bilder gehören sozusagen zusammen, denn es handelt sich um das selbe Haus, an dem die Schriftzüge angebracht sind. Auf einem Spaziergang durch unseren Nachbarort waren sie mir ins Auge gesprungen. Während das obere Bild die seitliche Hauswand zeigt, zeigt das untere Bild die Front des Hauses. “Gio” ist eine Pizzeria.

Bild Nr. 10:
Achtung! Hier darf nur 30 km/h gefahren werden. Und trotzdem donnern die Autos mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Straße, obwohl hier eine Grundschule ansässig ist und auch ein Kindergarten. Und am Ende der Straße befindet sich dann auch noch ein großer Abenteuer-Spielplatz.

Bild Nr. 11:
Jetzt aber “FLOTT”. Hier habe ich ein Bild von Junior’s Werkzeug geschossen. Fragt mich nicht, aber ich glaube, dass es sich hierbei um einen sogenannten Brustleier (= Bohrer) handelt. Der Junior ist aktuell sehr begeistert vom Sägen (Laubsäge-Arbeiten) und hat sich im Nu eine Werkbank mit allerhand Werkzeugen eingerichtet (z. Bsp. Feilen, Zangen, Schleifpapier, Brustleier, Akku-Minibohrer, Schraubendreher und und und). Als Werkbank dient ihm dabei sein ausgedienter alter Schreibtisch.

Bild Nr. 12:
Wie spät ist es? Diese Uhr hängt an einer Wand in Junior’s Reich. Sie gefiel mir aufgrund ihres modernen Aussehens und ich dachte, sie passt gut zum Junior und in sein Zimmer, das erst vor 1 1/2 Jahren neu eingerichtet wurde. Und auch zum Projekt macht sie eine gute Figur, finde ich.

Bild Nr. 13:
War die Post schon da? Nein, der Briefkasten war leer oder die Post wurde schon heraus genommen. Jedenfalls fiel mir dieser Briefkasten mit dem Posthorn und dem Schriftzug auf, als wir das Restaurant verließen, in dem wir den 70. Geburtstag meines Dads gefeiert hatten.

Bild Nr. 14:
Kopflos. Das ist dieses arme Ampelmännchen. Bei dieser Aufnahme gingen gerade Spaziergänger an mir vorbei, die lächelnd den Kopf schüttelten. Sicherlich haben die zueinander gesagt: “Warum muss man so etwas denn fotografieren?” *lach*. Na, wegen des Schriftzuges natürlich *lol*.

Bild Nr. 15:
Wie diese Schilder genau zu lesen sind, weiß ich bis heute nicht. Egal, für die Challenge “Schriftbild” gaben sie allemal das passende Motiv ab.

Bild Nr. 16:
Und weil’s so schön war, gleich noch etwas Gelbes hinterher. Der Junior hat dieses Schild entdeckt und mich dann darauf aufmerksam gemacht: “Guck mal, Mama. Buchstaben und Zahlen.” Das hat er lachend gesagt. Er wusste genau, worauf zu achten war, als wir gemeinsam unterwegs waren, denn ich hatte es ihm zuvor erzählt.

Bild Nr. 17:
Dieses Schild kennt ihr auch. Ich habe es noch einmal fotografiert und nicht das bereits vorhandene Bild heraus gekramt. Es hängt neben der Tür in Junior’s Zimmer. Es ist in natura knallig rot mit weißer Schrift, aber in s/w gefällt es mir auch ziemlich gut.

Bild Nr. 18:
Erinnert ihr Euch an vorhin? An den Briefkasten mit dem Posthorn (Bild Nr. 13)? Das ist das entsprechende Restaurant dazu *grins*. In der Bisttalstube kann man sehr gut essen (gut bürgerliche Küche) und Geburtstage, Kommunionen, Taufen sowie weitere Feierlichkeiten begehen. Ein sauberes Restaurant mit sehr freundlichem Personal. Sonderwünsche jederzeit willkommen. Diese werden zuverlässig erfüllt.

Bild Nr. 19:
Dieses Motiv fand ich an der Front der Bisttalstube. Es ist abends beleuchtet. Diese Aufnahme hat in bunt nichts daher gemacht, daher habe ich mich auch hier für die s/w Version entschieden, in der es etwas besser zur Geltung kommt.

Bild Nr. 20:
Wieder eine Hausnummer. Die (Unglücks)zahl 13. Jemand abergläubig hier? Also ich bin es nicht! Die 13 war etwas verblasst, also habe ich sie per Bildbearbeitungsprogramm wieder “zurück ins Leben” geholt. So deutlich wie auf dem Bild war sie an der Hauswand nicht zu sehen.

ALLE BILDER FOTOGRAFIERT MIT DER CANON EOS R10 UND BEARBEITET MIT LUMINARNEO

So…das soll es nun gewesen sein. Ich habe insgesamt 20 Bilder für die Aufgabe “Schriftbild” fotografieren können. Die nächste Challenge soll nicht lange auf sich warten lassen. Die Karten liegen, bis auf die Karte “Schriftbild”, neben mir und ich ziehe blind das Thema:

Round

Worum geht es in dieser Aufgabe:
“Round” ist englisch und bedeutet ins Deutsche übersetzt einfach “rund”. Und in dieser Challenge geht es um die Fotografie. Also? Fotografiere nur runde Dinge. Dies ist eine gute Übung, um “sehen zu lernen”. Ist man mit dieser Aufgabe eine Weile beschäftigt, fällt schnell auf, wie viele Motive man sonst übersieht. Und Tipps kommen hinterher. Das quadratische Bildformat eignet sich hier am besten (ist ja gar nicht so mein Format, aber gut!) und eine zentrale, formatfüllende Perspektive wird angeraten. Und zu guter Letzt noch ein guter Tipp zur Präsentation des Ganzen: als Serie in Tableaus angeordnet und zudem auch noch nach Farben sortiert wirkt das Ergebnis besonders gut.

Ich lasse mir für diese Aufgabe mal “nur” 1 Woche, also 7 Tage von heute an, Zeit. Dies ist mein ganz persönliches Jahresprojekt. Wer sich gerne daran beteiligen möchte, darf dies. Allerdings werde ich daraus kein “offizielles” Projekt kreieren. Ich bitte um Verständnis!

4 Kommentare

  • Fraukografie

    Schriftbild … hier gibt es ja Unmengen von Möglichkeiten.
    Ich finde, du hast eine gute Wahl zwischen den verschiedensten Dingen getroffen. Abwechslungsreich, sodass es nicht langweilig wird, die verschiedenen Schriftzüge zu betrachten.

    LG Frauke

    • Sandra

      @Fraukografie:
      Liebe Frauke!
      Dankeschön, für Dein nettes Feedback. Es freut mich, dass es Dir zusagt. Ja, ich hätte sooo unendlich viele Aufnahmen machen können, aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Ich wollte ja keine Bilderflut, sondern eine noch überschaubare Präsentation des Ganzen *grins*.

      Viele Grüße, Sandra!

  • Jutta

    Liebe Sandra,
    grundsätzlich gefallen mir alle Bilder und ich nehme sie als dankbare Inspiration einfach mal auf. Das einzige Probleme, was ich jetzt hätte, wäre mit dem “aufgeräumt”. Z. B. die Graffiti-Bilder finde ich ziemlich “unaufgeräumt”. Wobei sicher zu klären wäre, was man letztendlich unter aufgeräumt versteht. Rundes hatte ich auch schon mehrfach vor der Linse. Bin gespannt, was du da zeigen wirst.
    Liebe Grüße
    Jutta

    • Sandra

      @Jutta:
      Liebe Jutta!
      Du hast sicherlich recht, jeder versteht unter “aufgeräumt” etwas anderes und es gilt wohl, den Begriff zunächst zu klären. Jetzt ist aber “Rund” dran und ich bin – wie Du – bereits gespannt auf das, was mir da vor die Linse kommen mag.

      Viele Grüße, Sandra!

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